Capes: wärmende Accessoires für die Herbstzeit

Poncho

Ein Cape ist das perfekte Kleidungsstück, um im Herbst Windböen und Schmuddelwetter zu trotzen. Es hält nicht nur schön warm, sondern ist auch ein modisches Highlight in der kühlen Jahreszeit.

Capes – von edel bis lässig

Kunstvoll gefertigte Umhänge dienen dem Menschen schon seit Jahrtausenden als schützende und schmückende Bekleidung. Beim klassischen Cape handelt es sich um einen ärmellosen Umhang, der am Hals geschlossen wird und ansonsten vorne offen bleibt. Heutzutage am bekanntesten ist wohl das Regencape, ein wasserdichter Überwurf, meist mit Kapuze. Ein Regencape ist natürlich so konzipiert, dass es vorne geschlossen ist und der Träger oder die Trägerin trocken bleibt.

Viele Capes haben schlitzartige Eingriffe, durch die man die Arme stecken kann. Die eleganteste Variante ist ein Abendcape, oft lang und schlicht geschnitten und aus teuren Stoffen wie glänzendem Seidensatin oder edlem Samt. Das Cape ist seit einigen Jahren modisch gesehen eine angesagte Alternative zu Mänteln und Jacken, gerade im Herbst und im Winter.

Aus schwerem Wollstoff ist es der perfekte Mantelersatz und dank seines etwas außergewöhnlichen Schnitts immer noch ein Hingucker. Capes gibt es in kurzen und längeren Varianten. Die A-Linie des Capes macht es in jeder Version zum Figurschmeichler.

Video: 4 Wege einen Poncho zu tragen

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Das Kombinationstalent im Alltag

Oft wird das Cape im Sprachgebrauch auch mit dem Poncho gleichgesetzt. Der Begriff Poncho kommt aus dem Spanischen und steht ebenfalls für einen ärmellosen Überwurf, der ursprünglich bei den indigenen Völkern Südamerikas getragen wurde. Hierbei handelte es sich um eine Decke mit einem Loch in der Mitte, die über den Kopf angezogen wurde. Da sich die Umhänge in ihrer Form durchaus ähneln können, werden die Bezeichnungen als Synonyme füreinander benutzt.

CapeCapes und Ponchos kann man wunderbar kombinieren, da sie sich beim Styling als wahre Verwandlungskünstler entpuppen. Je nach Material und Farbe veredeln sie viele Outfits. Unter einem Cape trägt man am besten anliegende Oberteile wie Rollis oder eng sitzende Blusen. Dazu passen schmale Hosen oder Jeans besonders gut. In Kombination mit Stiefeln ist der Look herbsttauglich, Sneaker machen ihn sportlich und High Heels sorgen für Eleganz. Weitere passende Accessoires zu Capes sind Handschuhe, Hüte und Umhängetaschen.

Kuschelige Capes zum Wohlfühlen

Besonders warm und angenehm zu tragen sind gestrickte Capes aus Wolle. Sie schützen vor kühlen Temperaturen und schmiegen sich direkt an den Körper an. So ersetzen sie Strickjacken und Pullover und werden unter Jacken oder Mänteln getragen, wenn es vor die Tür geht. Die beliebten Eigenschaften machen sich auch auf dem heimischen Sofa gut: eingekuschelt mit einer Tasse Tee und einem spannenden Buch oder dem Lieblingsfilm lässt sich ein fauler Sonntag bestens im Cape verbringen. Capes aus Strick sind der perfekte Cardigan-Ersatz und eignen sich somit auch gut für etwas mildere Herbsttage, wenn es draußen also für eine Jacke oder einen Mantel noch zu warm ist.

Reiseratgeber
Je nach Schnitt lässt sich das gute Stück auch als Schal verwenden, denn manche Capes kann man sich tatsächlich um den Hals schlingen. So werden Capes zu Oberteil und Accessoire in einem, ein zusätzlicher Schal ist gar nicht mehr nötig. Capes gibt es auch mit integriertem Rollkragen oder einem Kragen aus Fell – ebenfalls sehr kuschelig.

Capes und Ponchos machen warm ums Herz

Gut aussehen und sich in der eigenen Kleidung absolut wohlfühlen kann diese Saison jeder Frau gelingen. Es gibt eine große Auswahl an Capes, die zu unterschiedlichen Stilen und verschiedenen Anlässen passen. Es bleiben kaum Farb- und Materialwünsche offen, alle Preisklassen sind vertreten. In einem gut sortierten Kleiderschrank einer Fashionista sollte deshalb kein Cape fehlen.

Titelbild: © istock.com – omersukrugoksu
Textbild: © istock.com – Stefano Tinti


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Laura Seifert

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