Individuelle Brautmode: Welches Kleid passt zu mir?

mehrere aufgehängte Brautkleider hintereinander

Es soll der schönste Tag des Lebens werden: die eigene Hochzeit! Im Mittelpunkt dieser steht natürlich die Braut und mit ihr das Brautkleid. Sich für den Traum in Weiß zu entscheiden kostet manche Braut wochen- oder gar monatelange Überlegungen. Brautmodengeschäfte und Online-Shops bieten eine schier endlose Fülle an verschiedenen Kleidern: Ob kurz oder lang, mit viel Spitze oder lieber ganz pur, hochgeschlossen oder tief ausgeschnitten – die Zukünftige hat die Qual der Wahl. Doch mit wenigen Fragen lässt sich einer richtigen Entscheidung deutlich näher kommen!

Welcher Brauttyp bin ich?

Auch wenn es der Mädchentraum schlechthin ist, nicht jede Braut passt tatsächlich zum bodenlangen Cinderellakleid mit Schleier. Daher sollte zuallererst die Typfrage beantwortet werden, um die Auswahl einzugrenzen. Romantische, weibliche Frauen unterstreichen selbstverständlich hervorragend mit langen, spitzenbesetzten Modellen ihren Charakter.

Wer weniger verspielt, dafür eher der elegantere Typ ist, wählt eine Variante aus fließendem Stoff, beispielsweise Seide oder Satin. Mit gekonnt platzierten Raffungen lassen sich Kurven optimal in Szene setzen. Kurze, schlichte Kleider wirken auch an burschikosen Frauen authentisch, alternativ ist auch ein eleganter Hosenanzug denkbar.

Video: Welches Brautkleid schmeichelt welcher Figur?

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Was ist dieses Jahr Trend?

Foto einer Frau im Brautkleid mit tief ausgeschnittenem RückenAuch wenn viele Brautkleider völlig zeitlos sind und zudem Retro gerade in den letzten Jahren angesagt war, lohnt sich ein Blick auf die neuen Trends 2016. Dabei fällt vor allem die Liebe zu romantischen Verzierungen fernab der klassischen Spitze auf: Große Blumen oder auch mal ein Schwarm von Schmetterlingen geben den Roben einen Hauch von mädchenhafter Unschuld. Diese Prints wirken in Weiß zudem nicht aufdringlich. Sehr raffiniert und selbstbewusst sexy sind solche Prints auf transparentem Stoff – selbstverständlich so platziert, dass nie zu viel Haut gezeigt wird. So können Sie aus einer Vielzahl an schönen Brautkleidern in zahlreichen Designs wählen, bei vielen Anbietern sogar günstiger im Outlet erhältlich.

Apropos Haut: Ganz vorne dabei sind diese Saison Kleider mit aufregenden Rückenansichten. Tiefe Wasserfallausschnitte oder raffiniert gekreuzte Träger machen alle Ansichten der Braut zu einem atemberaubenden Erlebnis.

Passt das Kleid zur Feier?

Eine wallende Robe mit Schleier wirkt bei einer standesamtlichen Trauung im kleinen Kreis etwas deplatziert. Im Gegenzug dazu darf es bei der kirchlichen Hochzeit ruhig etwas dramatischer sein. Bei Letzterer sollte auf jeden Fall ein Weißton gewählt werden, während beim nicht-kirchlichen Jawort auch andere Farben in Erwägung gezogen werden können. Immer passend sind übrigens Pastelltöne. Wird eine ungewöhnliche Kleiderfarbe bereits auf der Einladung vermerkt, kann vermieden werden, dass die Braut auf ihrer eigenen Feier „untergeht“. Auch die Location der Feier kann die Kleiderwahl bestimmen. Eine sommerliche Gartenparty passt hervorragend zum romantisch-verspielten Kleid. In einem eleganten Restaurant ist es eher das pure Design, was die Gesamtstimmung auffängt.

Reiseratgeber
Nicht zuletzt ist auch die Jahreszeit zu berücksichtigen. Fotos werden meist im Freien geschossen – eine frierende Braut, die sich mit einer Jacke behelfen muss, ist später vielleicht nicht so glücklich, wobei lange Spitzenärmel im Hochsommer auch zu viel des Guten sein können.

Und am Ende: Ja, ich will!

Nichts besticht auf einer Hochzeitsfeier mehr, als ein glückliches Paar. Egal, welches Kleid am Ende das Rennen gewinnt, am wichtigsten ist es, dass sich die Braut wohl in ihrer Haut fühlt. Denn auch bei der Hochzeit gilt der weise Spruch: Schönheit kommt bekanntlich von innen. War das „Ja“ zum Kleid eine Herzensentscheidung, strahlt garantiert auch die Braut!

Titelbild: © istock.com – AYOTOGRAPHY
Textbild: © istock.com – blanaru


The Author

Laura Seifert

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