Skinny, Slim, Straight & Co. – Ein Überblick über die Jeans-Schnitte

Ein Stapel aus Jeans-Hosen auf einem Holzgrund

Die Jeans ist definitiv eines der beliebtesten Kleidungsstücke aller Zeiten und passt fast zu jedem Anlass. Doch wem passt welcher Jeans- Schnitt und worin bestehen die Unterschiede?

Mit dem richtigen Jeans- Schnitt immer voll im Trend

Die Vergangenheit macht es ganz deutlich- jede Zeit hat seine eigenen Modelieblinge. Schnell vor Augen ist die Schlaghose, die in den 70er Jahren richtig angesagt war. Gleich darauf folgen die 80er Jahre und die „Karottenhosen“.

Heutzutage sind andere Schnitte im Trend, die die Modelieblinge von Gestern nahezu verdrängt haben. So schnelllebig wie die Zeit, sind auch die Modetrends. Einige Jeans- Klassiker wie z.B. Jeans im Slim, Straight oder Bootcut Style sind dennoch schon seit Jahrzehnten sehr angesagt und nicht aus der Jeans- Welt wegzudenken.

Da es verschiedene Figur-Typen gibt, passt nicht jede Jeans jedem Typ. Um die perfekte Jeans zu finden, sollten verschiedene Jeans anprobiert werden. Wer sich unsicher ist, kann sich in einem Fachgeschäft beraten lassen, aber auch in Online-Shops, wie z.B. von H.I.S. kann man sich einen guten Überblick verschaffen. Der Gründer von H.I.S, Henry Isaac Siegel, gilt als Erfinder des modernen Passformkonzepts und H.I.S bietet bereits seit den frühen 70er Jahren Jeans in unterschiedlichen Beinlängen und Bundweiten an. Inzwischen ist bei Damenjeans der Figurtyp als zusätzliche Kategorie noch hinzugekommen, womit bei der Suche nach der passenden Jeans auch die spezifischen Eigenschaften der jeweiligen Körperform berücksichtigt werden können.

Beliebte Jeans- Schnitte für Damen und Herren

Für Damen gibt es generell mehr Schnitte, als für Männer. Für normale Damengrößen gibt es u.a. folgende Schnitte:

  • Skinny (enger Schnitt, wie eine zweite Haut)
  • Superskinny
  • Slim (enger Schnitt an den Beinen)
  • Straight (gerade geschnitten)
  • Bootcut (leicht ausgestelltes Bein, gut über Stiefel zu tragen)
  • Tapered (die Hosenbeine werden umgekrempelt getragen)

Für Damen mit Übergrößen gibt es z.B. diese Schnitte: Comfort- Jeans, Stretch-Jeans, Slim-Fit-Jeans, Bootcut- Jeans und Straight- Jeans.

Jeans für Herren gibt es u.a. in diesen Schnittformen:

  • Slim (Röhrenschnitt, eng und figurbetont)
  • Loose (lockerer, lässiger und bequemer Schnitt)
  • Straight (gerader Schnitt)
  • Tapered (die Hosenbeine werden umgekrempelt getragen)

Für Herren mit Übergrößen verhält es sich ähnlich wie bei den Damen. Es gibt etwas andere Schnittmuster, die der Figur gerechter werden, wie z.B. die Stretch- Jeans und die Bootcut- Jeans.

Nicht nur der Jeans- Schnitt ist wichtig

Neben den unterschiedlichen Jeans Schnitten, die sich u.a. nicht nur in der Form, sondern auch in der Hüftweite und Beinhöhe unterscheiden, spielen auch die Waschung und die Farbe, sowie Details eine große Rolle.

Je nach Waschung/ Farbe können z.B. die Beine gut zur Geltung kommen, lang und schlank aussehen oder im schlechtesten Fall können Waschung und Farbe genau das Gegenteil bewirken, so dass die Beine kurz und unförmig aussehen.

Reiseratgeber

Auffallen durch Details

Details, wie Hosentaschen, Stickereien, Strass- Steinchen usw. können gezielt eingesetzt, der Figur schmeicheln und z.B. einen wohlgeformten Hintern in Szene setzen, in dem z.B. Strasssteinchen die Hosentaschen zieren.

 

Ein Negativ-Beispiel wäre, wenn ein Mensch mit kräftigen Oberschenkeln eine Jeans trägt, die typische Workertaschen auf den Außenseiten der Oberschenkel besitzt- das trägt zusätzlich auf.

Für jeden Figur-Typen gibt es eine passende Jeans

Natürlich haben normal große und schwere Menschen mehr Auswahl und mehrere Jeans- Schnitte, die ihnen gut passen.

Doch auch Menschen, klein, groß, dick, oder dünn sind, haben die Möglichkeit, Jeans zu finden, die ihrem Körper schmeicheln und die gut sitzen. Es hängt allein vom Schnitt der Jeans, sowie von der Waschung, Farbe und einzelnen Details ab.
Titelbild: ©istock.com – Akespyker


The Author

Laura Seifert

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