Bevor ein Baby auf die Welt kommt, sollte das Babyzimmer bereits fertig eingerichtet sein. Bevor man mit dem Einkauf von Möbeln startet, sollte zunächst eine Liste gemacht werden. Was braucht der Nachwuchs unbedingt? Und welche Dinge sind eher optional? Damit werdende Eltern an alles denken und auch für schwierige Grundrisse Lösungen finden, gibt dieser Artikel nützliche Tipps rund ums Thema Babyzimmer.
Natürlich ist der Wickeltisch neben einem Babybettchen ein zentrales Möbel im Zimmer eines Säuglings. Auf diesem werden die Kleinen von nassen Windel befreit, eingecremt und regelmäßig frisch gemacht. Für kleinere Räume eignen sich besonders klappbare Wickeltische, während größere Wickelkommoden wesentlich mehr Platz benötigen. Je nachdem wie viele Quadratmeter der Grundriss des Zimmers hergibt, kann mit einem passenden Wickeltisch eingerichtet werden. Wer die Wickelkommode nach der Wickelzeit als normale Kommode weiter nutzen möchte, entscheidet sich für ein Modell mit abnehmbarem Wickelaufsatz. Das Babybett wird ab einem Lebensalter von etwa sechs Monaten benötigt. Zumeist handelt es sich hier um sichere Gitterbetten, die höhenverstellbar sind und abnehmbare Stäbe haben. Besonders funktional sind Babybetten, die umgebaut werden können, sodass das Möbelstück mit dem Kind mitwächst und später zu einem Kinderbett wird.
Alle Möbelstücke und Accessoires in einem Babyzimmer sollten mögliche Verletzungen des Babys vorbeugen, also zum Beispiel abgerundete Kanten aufweisen. Auch sonst muss auf die Sicherheit in einem Säuglings- und Kleinkinderzimmer besonders geachtet werden! So muss eine sichere Wickelkommode einen Fallschutz besitzen und das Babybett mit seitlichen Gitterstäben ausgestattet sein, welche gering genug sind, damit der Kopf des Babys nicht hindurchpasst.
Von Nestchen und Betthimmeln raten Kinderärzte heutzutage ab, um den sogenannten „Plötzlichen Kindstod“ zu vermeiden.
Des Weiteren müssen alle Bilderrahmen, Wandregale und Lampen fest an der Wand verankert werden, um das Kleine nicht zu gefährden.
Um im neuen Babyzimmer eine heimelige Atmosphäre zu erzeugen, die Geborgenheit vermittelt, sollten frisch gebackene Eltern kindgerechtes Dekor, schöne Wandtapeten und Lampen mit sanftem Licht anbringen. So kann das Zimmer zum Beispiel in zarten Pastellfarben gestaltet werden, wie Cremegelb, Rosa, Hellblau, Flieder oder Lindgrün. Wer es etwas bunter mag, gestaltet die Wände mit lustigen Wandstickern und bunt bedruckten Tapeten.
Schön wirken zudem Deckenbilder oder Mobiles über dem Babybettchen, denn die Kleinen schauen in den ersten Monaten sehr viel nach oben. Damit Eltern beim Wickeln alles gut im Blick haben, sollte eine Leuchte mit warmem Licht über dem Wickeltisch angebracht werden. In der Zimmermitte kann eine Hängeleuchte montiert werden, die nach Möglichkeit dimmbar ist, um – je nach Stimmung – eine andere Beleuchtung wählen zu können. Nachtlichter oder kleine Babylämpchen helfen wunderbar beim Einschlafen.
Zusammenfassend sollten Eltern bei der Einrichtung des ersten Babyzimmers folgendes beachten:
Textbild: © istock.com – KatarzynaBialasiewicz
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