Selten wurde ein royales Brautkleid so kontrovers diskutiert, wie das von Meghan Markle. Das Brautkleid war eine schlichte Kreation, die als sehr starkes Signal einer sehr modernen Frau galt.
Mit ihrer Wahl überraschte Meghan Markle alle bei ihrer Trauung, denn die Givenchy-Robe war schlicht gehalten. Meghan Markle versteckte sich nicht hinter der klassischen Spitze und den Stickereien, wie andere royale Bräute, sondern sie wählte diesen schlichten Traum in Weiß. Das Brautkleid war mit einem wunderschönen U-Boot Ausschnitt geschnitten und nur am Schleier waren kleine Verzierungen, die durch ein Diadem der Queen gekrönt wurden. Es wurde teilweise von Prominenten (Katy Perry etc.) kritisiert, dass das Kleid nicht gut saß und auch langweilig war, Doch das Brautkleid Meghan Markle gilt als klassisches Statement einer selbstbewussten Feministin. Sie strahlte in diesem Traum aus Weiß ihren Prinzen Harry an und jeder wusste, dass diese Wahl perfekt war. Das Modelabel „Givenchy„ hat sie bewusst ausgewählt, da es ihren klassischen Stil hervorhob.
Beim Brautkleid Meghan Markle kamen natürlich Diskussionen, die einen Vergleich mit der Braut Kate darstellten. Verglichen wurden:
Der gesamte Look der Braut Meghan war klassisch, während Kate in einem Brautkleid von Alexander McQueen heiratete.
Diese Hochzeit von Kate und William war im April 2011 und verzauberte alle Zuschauer. Kate trug seinerzeit ein mit Spitze besetztes Kleid mit langen Spitzenärmeln und einem V-Ausschnitt.
Das Brautkleid von Meghan Markle hingegen war hochgeschlossen und sie verzichtete komplett auf Spitze und jegliche Stickereien. Jedoch kann man sagen, falls dieser Vergleich angestellt wird, dass Meghan beim Schleier ihre Schwägerin Kate um Längen übertraf. Kate hatte einen drei Meter langen Schleider, Meghan hingegen zog fünf Meter Spitze hinter sich her und strahlte ihren Prinzen an.
Bis zur Zeremonie blieb das Geheimnis des „Brautkleid Meghan Markle“ geheim und erst dann sah das Publikum die wunderschöne Braut in ihrem schlichten Brautkleid. Erst nachdem Meghan Markles Mutter und die Mitglieder der königlichen Familie sowie die Blumenkinder eingetroffen waren, kam die Braut zur Kirche in Windsor. Dann sahen die Menschen endlich diese, bereits jetzt schon legendäre Robe der Braut Meghan.
Die Designerin Claire Wright Keller von dem Modelabel „Givenchy“ hat dieses Brautkleid entworfen.
Meghan Markle selbst hat eng mit dieser weltberühmten Designerin zusammengearbeitet, welche das Kleid minimalistisch und skulptural hielt. Dank des klassischen U-Boot-Ausschnittes lagen die Schultern frei. Das Kleid war aus doppelt gewebter Seide produziert, welche speziell für diesen Anlass entwickelt wurde.
Zu dieser schlichten Robe trug Meghan Markle das funkelnde Diadem und den langen, bezaubernden Schleier, was ihrem royalen Outfit das „gewisse Etwas“ verlieh. Das Diadem ist von der Queen geliehen und stammt aus dem Jahr 1932. Auf dem Schleier, der mit seinen fünf Metern herausstach, ist die Flora jedes einzelnen britischen Commonwealth gestickt. Es wurde ein zeitloses Kleid erschaffen, welches die wichtigen ikonischen Elemente des Modelabels „Givenchy“ in sich trägt und das Publikum absolut verzauberte.
Titelbild: ©iStock – AdrianHancu
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