Kleider machen Leute – auch im Beruf. Kleidung ist mehr als die Hülle des Körpers, sie repräsentiert den Charakter des Trägers. Der äußere Eindruck ist der erste und immer präsent, ganz besonders im Berufsalltag. Es gibt die „richtige“ Kleidung, die jeder für sich und seinen Gebrauch finden muss.
Die Klamotten, die man trägt, setzen signifikante Zeichen. Sie zeichnen jemanden aus und vermitteln eine gewisse Grundhaltung gegenüber der Umwelt. Im Businessalltag sollte darauf geachtet werden, dass die getragenen Kleidungsstücke respekteinflößend und gepflegt wirken. Dabei sollte es an Stil und Charme nicht fehlen. Die typischen Klassiker im Berufsalltag sind allseits bekannt. Die Business Kleidung in der Bank ist ein Trendsetter und zeigt: Mit Anzug und Krawatte kann man nie falsch liegen. Doch sollte man sich nicht einzig darauf verlassen. Ein Anzug vom Billig-Laden kann einen sehr anderen Eindruck machen, als ein maßgeschneiderter Designer-Anzug. Natürlich sollte man sich nach Möglichkeit im Rahmen des Erschwinglichen bewegen, es gilt jedoch – besser zu viel, als zu wenig. Nicht bloß bei der Anfertigung gibt es eine große Auswahl und Bandbreite an Preisklassen: welche Farbe soll der Anzug haben? Grau, schwarz, braun, mit oder ohne Nadelstreifen? Die gleiche Frage stellt sich bei der Auswahl des Hemdes: lieber schwarz, hellblau, dunkelgrau oder doch klassisch weiß? Ist eine Weste angebracht? Welchen Knoten soll die Krawatte haben? Das alles hängt vom persönlichen Geschmack und den eigenen Vorzügen ab. Grundsätzlich gilt: die meisten Komponenten passen generell gut zusammen, man sollte darauf achten, dass Nadelstreifen durchgezogen werden und karierte Muster möglichst nur auf der Krawatte hervorstechen. Die Faustregel verliert auch hier nicht an Gültigkeit: schwarz geht immer.
Was immer auch angebracht erscheint, muss nicht automatisch richtig sein. Kleine Fehler, die sich gerne in die Kleidung von Business-Männern einschleichen, können erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen. So sollten die schwarzen Lackschuhe immer glänzend poliert sein und die Gürtelschlaufen an einer Anzughose müssen stets mit einem Gürtel ausgefüllt sein. Je nach Kleiderordnung sollten auch geöffnete Hemdkragen für den Abend aufgehoben werden. Ein absolutes Tabu sind außerdem weiße Socken. Die Aufmerksamkeit auf die Knöchel zu richten, wirkt etwas seltsam. Vorsicht auch, wenn man im Beruf gegebenenfalls „overdressed“ erscheint: noch einmal abwägen, ob man statt der Anzughose nicht doch vielleicht eine gepflegte Jeans ohne Used-Optik tragen sollte.
Bei der Business-Kleidung sollte jeder Mann sich Gedanken machen und nicht einfach den ersten Sakko aus dem Schrank über das T-Shirt werfen. Die Kleidung am Arbeitsplatz ist wichtig. Bei Einhaltung der aufgelisteten Regeln und mit etwas Übung sollte auch ein schickes Aussehen kein Problem sein. Schließlich bleibt immer noch ein Blick auf die Business Kleidung in der Bank.
Bildquelle: © Minerva Studio – Fotolia.com
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