Für den schönsten Tag im Leben zweier Liebender ist ein erstklassiges Outfit das Nonplusultra. Die aktuellen Brautmoden können sich sehen lassen, wenngleich in dieser Hinsicht allerdings ein Höchstmaß an Individualität gewünscht ist. Denn am Tag der Hochzeit will jede Frau und jeder Mann ganz besonders schön sein – und vor allem durch Persönlichkeit glänzen. Wie gut, dass die Brautmoden-Designer auch mit Blick auf die kommende Saison unfassbar kreativ waren. Wer da nicht fündig wird, ist gewissermaßen selber schuld…
Dem Ideenreichtum der meisten heiratswilligen Männer und Frauen sind – so scheint es – so gut wie keine Limits gesetzt. Wer da glaubt, dass sich die Braut in spe üblicherweise für das klassische ausgestellte Rüschenkleid in strahlendem Weiß entscheidet, der irrt. Und auch der Bräutigam erscheint am Tag der Trauung nur noch vergleichsweise selten in einem klassischen schwarzen Anzug.
Vielmehr gehen die anspruchsvollen Planer immer mehr und mehr dazu über, so viel Persönlichkeit in die Organisation und Konzeptionierung des Hochzeitstages mit einfließen zu lassen, wie nur irgend möglich. Dass in diesem Zusammenhang insbesondere die optische Beschaffenheit im Fokus steht, versteht sich. Die moderne Frau kann zum Beispiel nach Lust und Laune durch gezielte Farbtupfer Akzente setzen.
Ob in zartem, hellem Orange, in frühlingshaftem Pastellgelb, Apricot oder in Lachs- bzw. Champagnerfarben: Erlaub ist, was gefällt.
Auch Brautkleider in knalligen Farben sind in der kommenden Saison der Hit. Schließlich will „frau“ durch diese farbliche Akzentuierung vor allem die Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass sie nun in den Hafen der Ehe „schippert“. Wenn das kein Grund zum „Farbe bekennen“ ist…
Sicherlich sind Anzüge und Smokings seit jeher das „Must-have“ für die Herren der Schöpfung, wenn es darum geht, vor den Traualtar zu treten. In düsterem Schwarz daher zu kommen, liegt allerdings gegenwärtig eher nicht im Trend. Vielmehr setzen die Männer auf schicke, edel anmutende Kontraste. So darf es jetzt gut und gerne ein dunkel-violetter Anzug mit schwarzem oder glänzend weißem Hemd sein.
Dazu eine Fliege oder eine stilvolle Krawatte – und fertig ist das Hochzeitsoutfit. Wenn dazu die Schuhe gleichfarbig sind oder durch ein kontrastreiches braun oder schwarz glänzen, ist das das Tüpfelchen auf dem i. Männer, die dahingegen lieber den dezenten Look wollen, sind mit einem grauen oder braunen Farbton gut beraten. Idealerweise besticht die textilene Beschaffenheit durch einen leichten, zurückhaltenden Glanz, sodass das Outfit eine wundervoll-erstklassige Note bekommt. Auch dazu gehen braune, schwarze oder cremefarbene Schuhe immer.
Während sich die Männer bei der Zusammenstellung ihres Hochzeitsoutfits hinsichtlich der Accessoires durchaus ein wenig in Zurückhaltung üben dürfen – eine kleine Blume am Knopfloch bzw. am Revers sowie ein Einstecktuch genügen neben der Krawatte oder der Fliege völlig – sind die Damen eher gefordert.
So individuell und modern das Styling der Braut sein kann, so wichtig ist es trotz alledem, dass die typischen Klassiker nicht fehlen. Etwas Blaues, etwas Geliehenes etc… sollte daher unbedingt im Equipment vorhanden sein. Daher sind männliche und weibliche Heiratsfreunde gut beraten, sich rechtzeitig mit der Konzeptionierung ihres Hochzeitsoutfits zu befassen.
Während der Mann üblicherweise mit dem Vater oder mit Freunden seine ganz persönliche Mode für den großen Tag zusammenstellt, geht sie mit ihrer Mutter, den Schwestern oder den Freundinnen auf Shoppingtour. Damit wirklich alles nach traditioneller Manier vor sich geht, sollte der Bräutigam in spe das Kleid seiner Liebsten erst wenige Minuten vor der Trauung zu Gesicht bekommen. Aber auch dies liegt einzig im Ermessen der zwei Liebenden.
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